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Historische Erkundung ehem. Kurhessenkaserne, Hann. Münden

project: Historische Erkundung ehem. Kurhessenkaserne, Hann. Münden

What we did

Projekt Overview

„Elevate Your Projects with German Precision: Where Expertise Meets Ingenuity for Engineering Solutions That Surpass Expectations.“

Das Projekt umfasste die Phase I gemäß BFR BoGwS, mit Archivrecherchen, Luftbildauswertung, Geländebegehungen und der Entwicklung eines Orientierenden Untersuchungskonzepts (OU-Konzept) für eine Anlage, die von 1901 bis 1993 vielfältig genutzt wurde. Die komplexe Historie erforderte die Identifikation von 19 kontaminationsverdächtigen Flächen (KVF), von denen 17 weitere Erkundungen in Phase IIa benötigten. Ein Untersuchungskonzept für Orientierende Untersuchungen wurde erstellt, wobei auf Grundwasseruntersuchungen vorläufig verzichtet wurde. Kleinrammbohrungen wurden empfohlen, um den Untergrund zu erkunden.
What we did

Projekt Details

Tätigkeitsfeld:
Phase I gem. BFR BoGwS
Leistungsumfang:
Archivrecherchen & Anfragen, Luftbildauswertung, Geländebegehung, OU-Konzept & Kostenschätzung
Kurzbeschreibung:
Die Anlage weist seit ihrer Errichtung im Jahr 1901 eine durchgängige Nutzung bis zum Jahr 1993 auf. Während der Kaiserzeit war das Areal StOÜbPl für die Pionierausbildung mit dem „Großen Pionierübungswerk“ als Kernstück. Nach seiner teilweisen Verfüllung wurde ein Landübungsplatz angelegt sowie Kfz-Hallen und Unterkünfte errichtet. Etwa mit Ende des 1. Weltkriegs folgte eine Phase ziviler Nutzung. Ab 1934 bis zum Ende des 2. Weltkriegs wurden erneut Pioniere für den Fronteinsatz ausgebildet. Ende der 1940er Jahre siedelten sich hier Kleinfirmen an, u.a. eine Kfz-Werkstatt, ein Saatguthandel und ein Metallrecycling-Betrieb und nutzten das ehem. Pionierübungswerk tlw. als Müllkippe. 1956 übernahm die Bundewehr einen nahezu vollständigen alten Gebäudebestand.Aufgrund der langen und komplexen Historie stand die Aufarbeitung und Klärung der teilweise kleinräumigen Nutzungen im Vordergrund. Insgesamt wurden 19 kontaminationsverdächtige Flächen (KVF) ermittelt. Jede KVF wurde mittels eines Steckbriefs beschrieben und bewertet. Für 17 KVF bestand weiterer Erkundungsbedarf im Rahmen einer Phase IIa.Es wurde ein Untersuchungskonzept für Orientierende Untersuchungen erstellt. Aufgrund der weitgehenden Flächenversiegelung wurde auf Untersuchungen des Grundwassers zunächst verzichtet. Zur Erkundung des Untergrundes wurden im Bereich der KVF jeweils Kleinrammbohrungen (KRB) bis zum sicheren Erreichen des gewachsenen Bodens bzw. bis zum Erreichen von organoleptisch / sensorisch unauffälligen Bodenschichten empfohlen.
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