Martinshöfe Weingarten:
Oberirdischer Rückbau auf dem ehemaligen Schuler-Areal Süd abgeschlossen
Bei der städtebaulichen Konversion eines ehemaligen Industrieareals in der Innenstadt der württembergischen Stadt Weingarten (Landkreis Ravensburg) wurde der Abbruch der oberirdischen Teile der bisherigen Bebauung erfolgreich gemeistert.
Vor wenigen Wochen rollten die Bagger vom ehemaligen Werksteil Süd des Maschinenbaukonzerns Schuler AG, auf dem sie rund ein halbes Jahr lang für den Abbruch der Produktionshallen in Bewegung waren. Mit dem Abriss von Industriehallen mit einem Gesamtvolumen von 220.000 m³ auf einer 3,66 Hektar großen Fläche wurde eine wesentliche Etappe gemeistert bei der langjährigen Entwicklung der bisherigen Gewerbefläche zu einem vollständig neu gestalteten urbanen Quartier. Die als Bauherr und Standortentwickler für das Projekt der „Martinshöfe“ verantwortliche i+R Wohnbau Lindau GmbH zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen der MuP Umwelttechnik GmbH Heidelberg, welche mit der Erkundung und Planung der Rückbauleistungen betraut ist. So konnten beispielsweise alle Arbeiten trotz der Größe und Komplexität der Bausubstanz auf dem seit Ende des 19. Jahrhunderts schrittweise bebauten Industrieareal planmäßig und ohne unerwartete Mehrkosten erledigt werden. Dies war nicht zuletzt auf die seitens der MuP durchgeführte eingehende Untersuchung der Gebäudesubstanz und deren detaillierter Planung der Entkernungs- und Rückbauarbeiten zurückzuführen, mit der eine kosteneffiziente umfassende Sanierung und Entsorgung von Gebäudeschadstoffen und Baumaterialen erreicht werden konnte.
In den nun folgenden Bauphasen wird die MuP Umwelttechnik GmbH auch die unterirdischen Rückbauarbeiten sowie den Aushub und die Entsorgung von Bodenmaterial fachkundig begleiten. Diese Arbeiten beruhen auf umfassenden Untersuchungen des Untergrunds und einer Erarbeitung von kostenoptimierenden Variantenbetrachtungen im Umgang mit Boden- und Bauschuttmaterial mithilfe von 3D-Modellen des Untergrunds. Zu den besonderen Herausforderungen gehörte eine komplexe Belastungsstruktur des Bodenmaterials (insgesamt rund 150.000 m³) sowie das Vorhandensein von in bis zu fünf Meter Tiefe reichende Maschinenfundamente, die aufgrund des innerstädtischen Umfelds immissionsarm abzubrechen sind. Das von der MuP seit 2016 im Bereich Schadstoffuntersuchung, Rückbau und Entsorgung betreute Gesamtprojekt wird von i+R Wohnbau Lindau GmbH entwickelt und in den kommenden Jahren realisiert werden.
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