Viele Beschäftigte freut, dass mit dem Frühling das Arbeiten im Freien wieder angenehmer wird. Doch zu viel Sonne kann wegen der UV-Strahlung kurz- und langfristig negative Auswirkungen auf Haut und Augen haben.
Aktuelle Zahlen zu Berufskrankheiten bei der BG Bau zeigen, dass durch natürliche UV-Strahlung verursachter weißer Hautkrebs mit mehr als 2.700 Fällen rund 18 % aller Meldungen ausmacht. Oft treten die Schäden erst nach 20 bis 30 Jahren auf, dabei reicht hierfür schon eine einstündige UV-Belastung an 50 Tagen mit intensivem Sonnenschein pro Jahr.
Besonders betroffen sind Beschäftigte aus dem Hoch-, Tief- und Straßenbau sowie Dachdecker und Zimmerleute. Von April bis September zwischen 11 und 16 Uhr ist die UV-Belastung in Deutschland so hoch, dass zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich werden.
Die Festlegung erforderlicher betrieblicher Schutzmaßnahmen beruht dabei auf einer Gefährdungsbeurteilung wobei die Maßnahmen nach dem TOP-Prinzip von technischen über organisatorische zu persönlichen Maßnahmen gestaffelt werden sollen. Neben Sonnensegeln oder -schirmen über angepasste Arbeitszeiten bis zu körperbedeckender Kleidung und Sonnenschutzmitteln sind möglich.
Broschüre „Gut geschützt durch den Sommer“
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