Ausgangszustandsbericht für einen Betrieb in der Kunststoffindustrie
Im Herzen von Niedersachsen produziert seit Jahrzehnten ein Betrieb chemische Stoffe für die weltweite Kunststoffindustrie. Bei diesem Standort handelt es sich gem. §3 der 4. BImSchV um eine Anlage, die unter die Industrieemissions-Richtlinie (IED-RL) fällt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für die Zulassung der Werkserweiterung war die Erstellung eines Ausgangszustandsbericht (AZB) erforderlich.
Ein AZB dokumentiert den aktuellen Zustand des Bodens und des Grundwassers im Bereich des Anlagengrundstücks. Er beinhaltet unter anderem eine Inventarliste der verwendeten, erzeugten und freigesetzten Stoffe. Diese werden hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Menge daraufhin überprüft, ob sie als „relevante gefährliche Stoffe“ einzustufen sind.
Weiterhin dient der AZB als Vergleichsmaßstab für die Rückführung des Grundstückszustands bei einer Anlagenstilllegung.
Die Erweiterungen für das Industriegelände wurden genehmigt und wie geplant in Betrieb genommen. Durch die Mull und Partner Ingenieurgesellschaft wurde eine detaillierte Relevanzprüfung der eingesetzten Stoffe durchgeführt und ein Untersuchungskonzept entworfen. Durch die gelungene Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte ein wesentlicher Beitrag zur Genehmigung des Standortes beigetragen werden.
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