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Der EU-Emissionshandel (EU ETS) ist der wichtigste Mechanismus für die Energiewende und den europäischen Klimaschutz. Bisher waren vor allem große Verbrennungsanlagen, energieintensive Industrien und der Luftverkehr betroffen. Sie verursachen ca. 40% der europäischen Emissionen. Das „Cap & Trade“ System des EU ETS reduziert die Emissionen der betroffenen Sektoren Jahr für Jahr. Es wird dabei festgelegt wie viele Emissionen insgesamt ausgestoßen werden dürfen. Sogenannten Emissionsberechtigungen können dann frei auf dem Markt gehandelt werden.
Die EU kann ihre Klimaziele (55% Senkung der THG Emissionen bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050) ohne den Gebäude- und Verkehrssektor nicht erreichen. Daher diskutiert das Europaparlament voraussichtlich im Juni die Rahmenbedingungen für die Erweiterung des EU ETS auf Gebäude und den Verkehr für das Jahr 2025. Außerdem soll der ETS bis 2030 24 zusätzliche Prozentpunkte in Bezug auf das bisherige Ziel einsparen und ab 2030 sollen keine kostenfreien Zertifikate mehr vergeben werden. Die Ausweitung und Verschärfung sind notwendige Schritte, aber werden Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (@DIHK) warnt beispielsweise vor Nachteilen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb.
Wir sind überzeugt: Unternehmen müssen jetzt ihre Emissionen reduzieren. Ein Abwarten kann sich spätestens mit gesetzlichen Verpflichtungen niemand leisten. Als M&P Group sind wir ein kompetenter Ansprechpartner für Klimaschutzstrategien, Energieplanung und Immobilienentwicklung. Sprechen Sie uns an und lassen Sie uns schon heute Ihre Emissionen reduzieren.
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Quellen:
Handel mit CO2-Zertifikaten: Emissionen sollen mehr kosten – taz.de
Reform des EU-Emissionshandels könnte Betriebe erheblich belasten (dihk.de)
