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Umfängliche Nachhaltigkeit -Vorstellung derFlächenkonversion Lok-Viertel Os

Im Rahmen des ITVA Altlastensymposiums in Wuppertal hat die Mull und Partner Ingenieurgesellschaft die Flächenkonversion des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs Osnabrück vorgesellt. Die nun schon mehr als 20 Jahre brach liegende Innenstadtfläche von rund 22 ha wird in den nächsten Jahren durch die eigens dafür gegründete Lok-Viertel-OS GmbH der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung als neuer Stadtteil mit Wohn- und Gewerbenutzung entwickelt. Das durch die beiden Geschäftsführer Thomas Hartmann und Matthias Wieschemeyer vorgestellte Projekt folgt konsequent dem Prinzip der Nachhaltigkeit – ökologische, ökonomische und soziale Aspekte prägen die Ausgestaltung und machen das Lok-Viertel-OS für unterschiedlichste Investoren und Nutzer interessant.

Die im Projekt gelebten Werte trugen u.a. auch dazu bei, dass Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer Ende letzten Jahres einen Förderbescheid zur Flächenkonversion in der Höhe von 8,3 Mio. € des Landes Niedersachsen an den Geschäftsführer Herrn Hoofe der Lok-Viertel-OS GmbH überreichen konnte. Durch die Mull & Partner Ingenieurgesellschaft wurde im Auftrag der Lok-Viertel-OS der Antrag für die Förderung bearbeitet und positiv durch die N-Bank beschieden.

Betreut durch die Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH Nord soll in den nächsten 2 Jahren die Flächenkonversion des Geländes samt Kampfmittelfreimachung erfolgen. Dabei wird neben der Sanierung auch eine Geländemodellierung durchgeführt, die gleichzeitig die Grundlage für die Entwicklung des Quartiers mit vielen ökologischen Aspekten ist. Zentrales Element ist der sensible Umgang mit dem Schutzgut Wasser. Durch gezielte Maßnahmen basierend auf dem sogenannten Schwammstadtprinzip wird das Niederschlagswasser im Quartier gehalten und trägt zum nachhaltigen grünen Wachstum und zur natürlichen Kühlung durch Verdunstungskälte bei.

Wir freuen uns auf ein spannendes und nicht nur für Osnabrück wegweisendes Projekt.

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