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Wir haben ne Meise…

…denn sie brütet unter der Fensterbank des M&P Büros in Hannover.

Unserem Kollegen Till Gorgs ist es gelungen sie auf einem kleinen Video einzufangen.

Die neugierigen Meisen sind Höhlenbrüter, die neben ihren ursprünglichen Baum- und Spechthöhlen überwiegend Nistkästen an Bäumen zur Brut benutzen. Gelegentlich suchen sie auch in Mauerritzen, unter Dachziegeln, unter Flachdächern oder in anderen Höhlungen an Gebäuden nach Nistgelegenheiten – manchmal sogar in Briefkästen oder Gieskannen!

Blaumeisen brüten meist nur einmal im Jahr, haben dafür aber sehr große Gelege mit bis zu 14 Eiern und einen entsprechend hohen Futterbedarf für die hungrige Brut. Sie sind nach etwa 2 Wochen flügge, aber noch lange als Ästlinge auf Fütterung durch ihre Eltern angewiesen.

Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus) erreicht eine Größe von zwölf Zentimetern und ein Gewicht von zehn Gramm. Es ist damit gerade einmal halb so groß wie ein Spatz. Trotz der bescheidenen Größe sind Blaumeisen sehr selbstbewusste Vögel. Futterplätze behaupten sie lautstark gegen andere Vogelarten und verjagen diese oftmals sogar. Wenn sie nicht schon als Jungtier von größeren Vögeln oder gefräßigen Säugetieren, wie dem Marder getötet wurden, können Blaumeisen bis zu fünf Jahren alt werden.

Mehr Informationen über die Blaumeise findet man auch auf den Seiten des Naturschutzbundes NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/blaumeise/

Schön, dass sich auch Tiere bei uns wohlfühlen 🙂

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